Die Heiden von Kummerow ist ein deutscher Roman von Ehm Welk aus dem Jahr 1937. Das Buch erzählt die Geschichte der Kinder Ernst, Eva, Martin, Ilsebill und Detleff, die auf einem Bauernhof im fiktiven Dorf Kummerow in Mecklenburg aufwachsen.
Die Kinder sind für ihre lustigen Streiche bekannt, die sie oft auf Kosten der Erwachsenen spielen. Einige ihrer bekanntesten Streiche sind:
Die Täuschung der Dorfbewohner: Die Kinder verstecken sich im Wald und spielen den Dorfbewohnern vor, dass die Tiere des Waldes sprechen können. Sie imitieren die Stimme verschiedener Tiere, was für große Verwirrung sorgt.
Die Hühnerjagd: Die Kinder lassen eine Gruppe Hühner auf dem Hof ausreißen und veranstalten eine wilde Hühnerjagd im Dorf. Dabei sind die Hühner so schnell, dass keiner sie einfangen kann.
Die Nebelaktion: Die Kinder nutzen eine Nebelmaschine und erzeugen dichten Nebel im Dorf. Die Dorfbewohner stehen vor einem Rätsel, da sie nicht sehen können, was um sie herum passiert.
Der Entführungstrick: Die Kinder entführen einen Storch aus dem Dorf und verstecken ihn in einem Schuppen. Die Dorfbewohner sind verzweifelt und suchen den Storch, der schließlich von den Kindern wieder freigelassen wird.
Die lustigen Streiche der Kinder bringen oft Heiterkeit und Abwechslung in das Dorfleben von Kummerow. Sie zeigen dabei eine gewisse Unbeschwertheit und Kreativität, die das Buch zu einem beliebten Klassiker der Kinderliteratur gemacht haben. Das Buch wurde mehrfach verfilmt und ist auch heute noch bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebt.
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